„Männer haben den größten antidemokratischen Einfluss. Das muss sich ändern“, heißt es in der Mitteilung der Initiative. Elmar Sing, Co-Organisator des Aktionsstandes sagt zu den Beweggründen: „Wir wollen möglichst viele Menschen bewegen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, um Frieden, Freiheit und Demokratie zu stärken.“
Gerd Humbert, Männerreferent der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft:
„Wir als Männer haben dabei eine besondere Verantwortung, denn es sind überwiegend Männer, die akut unsere Demokratie bedrohen.Besonders die wichtige Arbeit der Polizei möchten wir als "Männer für Demokratie" wertschätzen. Denn auch die Polizei schützt unsere Demokratie. Ihr täglicher Einsatz ist unverzichtbar, um die Sicherheit und Freiheit, die wir alle genießen, zu bewahren. Wir wissen, dass ihre Aufgaben oft herausfordernd sind, und dennoch stehen sie jeden Tag bereit, uns zu schützen. Ihre Arbeit verdient unseren Respekt und unsere Anerkennung. Gemeinsam mit der Polizei können wir eine starke und sichere Gesellschaft aufbauen, in der die Werte der Demokratie für alle bewahrt bleiben. Die Initiative „Männer für Demokratie“ setzt sich überparteilich für die freiheitlich-demokratische Grundordnung in der Region ein und möchte durch ihre Aktionen einen positiven Beitrag zur politischen Kultur und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten. Sie betont zudem die Wichtigkeit Europas und der Demokratie für alle dort lebenden Menschen. Ein starkes, vereintes Europa ist essentiell für die Wahrung des Friedens und der demokratischen Werte, die wir alle teilen. Die Demokratie bietet den Menschen in Europa die Freiheit und Sicherheit, die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben und eine stabile Gesellschaft ist. Die Initiative appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, diese Werte durch aktive Wahlteilnahme zu unterstützen und zu schützen. Wir haben erlebt, wie wichtig es ist, die Menschen auf der Straße kennenzulernen und mit ihnen in Kontakt zu treten. Gerade der Kontakt mit Andersdenkenden und anders fühlenden Menschen sowie der Dialog und Diskurs auf Augenhöhe helfen uns, aus unserer eigenen Kultur und Blase herauszukommen und einfach nur zuzuhören, was andere Menschen denken und fühlen. Nach dem Motto: Ein großer Teil der Wahrheit liegt auf der Straße. So erfahren wir, was wichtig ist, was sich Menschen wünschen, damit Demokratie gestärkt wird und überlebt.
Diese direkten Begegnungen und Gespräche zeigen uns, dass in den Herzen der Menschen der wahre Puls der Demokratie schlägt. Es ist in diesen Momenten, in denen wir wirklich verstehen, was die Menschen bewegt, was sie sich erhoffen und wie wir gemeinsam daran arbeiten können, unsere demokratischen Werte zu schützen und zu fördern. Die Vielfalt der Meinungen und Gefühle bereichert uns und macht uns stark, denn eine lebendige Demokratie lebt von der aktiven Beteiligung und dem Austausch der Menschen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Demokratie blüht und gedeiht, indem wir hinhören, respektieren und handeln."
Für weitere Informationen und Presseanfragen: Gerd Humbert, gerd.humbert(at) evkirchepfalz.de